Startpunkt der Wanderung |
Mit super Laune, Musik und reichlich Proviant machten wir uns auf den Weg. Die Busse die uns anfangs überholten ignorierten wir und prahlten mit unserer Motivation, dass wir das Stück laufen wollten und nicht faul mit dem Bus unterwegs waren.
Doch nach ca. 1 ½ Stunden wurde uns klar, dass eine Stunde zu Fuß ganz deutlich untertrieben war. Irgendwann hielt ein netter Mann mit seinem roten Truck neben uns an und bot uns an uns mitzunehmen. Da unsere Motivation langsam schwand sagten wir nicht nein und nahmen auf der Ladefläche platz. In einem Höllentempo düßte der Kerl um die Kurven und löste meinerseits viel Panikgeschrei aus. Irgendwann wurden wir in einem Tal abgesetzt und wir machten uns durch Gestrüpp und Geröll auf zu den Wasserfällen.
Und dann sahen wir sie auch schon. Ob
es sieben waren weiß ich nicht, denn wir machten nämlich nur beim
größten Pause. Es war wirklich wunderschön dort. Wir waren die
einzigen Menschen weit und breit und es schien vollkommen unberührt.
Nur ein Detail störte die Idylle. Überall lag Müll herum. Wir
packten unsere Kekse und das Obst aus und machten es uns
gemütlich (den Müll nahmen wir natürlich wieder mit! ;)). Der Plan
Schwimmen zu gehen fiel leider ins Wasser als wir testend unsere
Zehenspitzen ins Wasser hielten und feststellen mussten, dass das
Wasser unserer Duschwasser-Temperatur gleichkam. So gegen 5 fiel uns
auf, dass hier gegen 6 die Sonne untergeht und wir auch das
Abendessen um halb 7 verpassen würden, also machten wir uns auf den
Weg. Mit Musik und guter Laune ging's wieder Bergauf, doch die
Hoffnung, dass uns wieder jemand mit hoch nehmen würde verließ uns
nicht ganz.
Plötzlich kam uns aus einem verlassenen Haus am Straßenrand ein Hund entgegen. Ein normaler Hund, also kein Grund sich Sorgen zu machen. Doch leider entsprach der Hund nicht ganz den Standards eines normalen Hundes. Dieser hier hatte rötlich schimmernde Augen (Ohne Witz!!!) und schielte ganz eigenartig. Er lief, als ob er grade eins auf die Zölf bekommen hätte, ein wenig schräg und seine Zunge hing ihm aus seiner Schnauze. Ein bisschen geschockt versuchten wir den Hund zu ignorieren und liefen weiter. „In maximal 10 Minuten lässt der uns in Ruhe“, „einfach nicht hingucken, dann wird dem langweilig“ wurden die Standardaussagen. Doch leider war dem nicht so und der Hund blieb hinter uns und kam immer näher. „Hat der Tollwut...?“ kam plötzlich die Frage auf und bei fünf Mädchen kann man sich die anschließende Hysterie vermutlich gut vorstellen!
Wir liefen immer schneller und trauten uns nicht stehen zu bleiben. Die Sonne versank langsam aber sicher zwischen den Bergen. Wir konnten an den Schatten an der Felswand neben uns erkennen, dass der Hund knapp hinter uns war und seine Schnauze weit offen stand. Umdrehen oder stehenbleiben trauten wir uns nicht. Doch es wurde noch schlimmer. An jeder Kurve standen weitere Hunde die groß waren wie Wölfe. Es wurde immer dunkler und als wir um die nächste Kurve kamen mussten wir vor Schock stehen bleiben, denn auf der Straße stand ein schwarzer Stier. Das war das Aus, wir rechneten schon damit hier übernachten zu müssen, denn an dem Stier wollte keiner vorbei! Doch dann kam unsere Rettung. Ein Auto worin sich Mutter und Kind befanden, erbarmte sich unserer ausgestreckten Daumen und verzweifelten Gesichtern und hielt an. In Panik rannten wir hin und ließen Hunde und Stier hinter uns.
Plötzlich kam uns aus einem verlassenen Haus am Straßenrand ein Hund entgegen. Ein normaler Hund, also kein Grund sich Sorgen zu machen. Doch leider entsprach der Hund nicht ganz den Standards eines normalen Hundes. Dieser hier hatte rötlich schimmernde Augen (Ohne Witz!!!) und schielte ganz eigenartig. Er lief, als ob er grade eins auf die Zölf bekommen hätte, ein wenig schräg und seine Zunge hing ihm aus seiner Schnauze. Ein bisschen geschockt versuchten wir den Hund zu ignorieren und liefen weiter. „In maximal 10 Minuten lässt der uns in Ruhe“, „einfach nicht hingucken, dann wird dem langweilig“ wurden die Standardaussagen. Doch leider war dem nicht so und der Hund blieb hinter uns und kam immer näher. „Hat der Tollwut...?“ kam plötzlich die Frage auf und bei fünf Mädchen kann man sich die anschließende Hysterie vermutlich gut vorstellen!
Wir liefen immer schneller und trauten uns nicht stehen zu bleiben. Die Sonne versank langsam aber sicher zwischen den Bergen. Wir konnten an den Schatten an der Felswand neben uns erkennen, dass der Hund knapp hinter uns war und seine Schnauze weit offen stand. Umdrehen oder stehenbleiben trauten wir uns nicht. Doch es wurde noch schlimmer. An jeder Kurve standen weitere Hunde die groß waren wie Wölfe. Es wurde immer dunkler und als wir um die nächste Kurve kamen mussten wir vor Schock stehen bleiben, denn auf der Straße stand ein schwarzer Stier. Das war das Aus, wir rechneten schon damit hier übernachten zu müssen, denn an dem Stier wollte keiner vorbei! Doch dann kam unsere Rettung. Ein Auto worin sich Mutter und Kind befanden, erbarmte sich unserer ausgestreckten Daumen und verzweifelten Gesichtern und hielt an. In Panik rannten wir hin und ließen Hunde und Stier hinter uns.
Die nette Frau lauschte unserem Bericht
und brauchte uns netterweise sogar noch bis zum Hostel.
Wir dankten ihr überschwänglich, denn
aus unserer Sicht hatte sie unser Leben gerettet. Leicht verwirrt
fuhr sie ab und wir bekamen sogar noch Abendessen.
Total erschöpft und hyserisch
berichteten wir den anderen Freiwilligen von unserem Abenteuer und
sanken schließlich in unsere Betten.
Diesen Tag werde ich nie vergessen und
ich bin froh, dass es so liebe Menschen gibt!
Bis Bald!
Eure Clara
Unsere Rettung |
Tina |
Victoria |
Klara |
Patricia |
Meine Wenigkeit |
Besuch aus den Bergen |
Die Sonne verschwindet |
Staubiger Rückweg |
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