Und weiter geht es! Den ersten Teil meiner Reise habt ihr überlebt, nun kommen wir zum zweiten Teil, der sich größtenteils in Peru abspielt. Peru ist wirklich ein sehr schönes Land und wenn ich ein weiteres FSJ machen würde, würde ich es dort verbringen. Doch beginnen wir am Anfang....
Wie gesagt, dass ich mir an Weihnachten keinen Wecker gestellt hatte sollte ich bitter bereuen, denn Klara und ich verschliefen ganze 3 Stunden, und wachten am 25.12. um halb 12 auf. Wir hatten noch nicht gepackt und waren uns auch nicht sicher ob unsere Buskarten von unseren Mitreisenden schon gekauft worden waren oder nicht. Hektisch rannten wir durch die WG und versuchten in der Panik nichts zu vergessen, was bei diesem Chaos natürlich unmöglich war. So blieben zum Beispiel unsere Impfausweise geschützt und gehütet in den Kommoden liegen und die Aftersun-creme, die wir bitter benötigen würden, auf dem Schränkchen im Bad in Sicherheit....
Die Curación ist ein Teil der Notaufnahme. Hier kommen die Patienten hin, welche große Wunden haben die sofort behandelt werden müssen, oder ehemalige Patienten, bei denen Operationswunden versorgt werden müssen. Man könnte es als die Wundversorgungsstation bezeichnen.
Die Curación ist von 10:00 bis 12:00 und von 15:00 bis 18:00 geoeffnet. Zwischendurch werden nur Notfälle aufgenommen. Hier habe ich mit Abstand am meisten gelernt....